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Die Akupunktur ist ein schonendes Verfahren, das als Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) schon seit Jahrtausenden als Heilmethode eingesetzt wird. Durch das Einbringen von Metallnadeln in bestimmte Hautreizpunkte werden mittels der Akupunktur unterschiedliche Krankheiten behandelt.
In der Orthopädie wird die Akupunktur im Rahmen der speziellen Schmerztherapie des Bewegungsapparates schon seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt.
Die Akupunkturbehandlung ist in der Regel eine Selbstzahlerleistung. d.h. die Behandlungskosten werden nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Ausgenommen hiervon sind die Indikationen chronische LWS-Beschwerden sowie Kniearthrose.
Eine Akupunkturbehandlung besteht grundsätzlich aus 10 Behandlungssitzungen, in der Regel binnen 5 – 6 Wochen (d.h. ca. 2x/Woche). Erst nach Abschluss einer Behandlungsserie kann der Erfolg der Akupunktur bemessen werden, d.h. Akupunktur wirkt häufig nicht bereits nach der ersten Behandlung, sondern im Verlauf der Therapie. Dabei können während der Behandlungsserie andere „klassische“ Therapien durchaus weitergeführt werden.
Die manuelle Therapie, auch Chirotherapie genannt, wird zur Diagnostik und Behandlung reversibler, d.h. wieder rückgängig zu machender Funktionsstörungen am Haltungs- und Bewegungsapparat eingesetzt. Dabei erfolgt die Untersuchung und Behandlung schwerpunktmäßig mit den Händen.
Basierend auf der erhobenen Anamnese wird über eine manualmedizinische Untersuchung abgeklärt, ob die manuelle Therapie als Therapieform eingesetzt werden kann und entschieden, welche Technik in Einzelfall angewandt werden sollte.
Maßnahmen der physikalischen Therapie, wie z.B. Iontophorese, Elektrotherapie, Ultraschall werden in der Regel zur Schmerzlinderung eingesetzt.
Die Osteopathie geht davon aus, dass Krankheiten dort entstehen, wo der Körper eine Bewegung innerlich und äußerlich nicht optimal ausführen kann und so das Zusammenspiel als Ganzes nicht optimal funktioniert. Osteopathische Medizin befasst sich mit der Analyse und Therapie von Fehlfunktionen im Bewegungssystem, am Nervensystem und an den inneren Organen. Dabei steht nicht die Behandlung der Krankheit an sich, sondern der Versuch der Förderung der Selbstheilungskräfte des Patienten insgesamt im Blickpunkt des Osteopathen.
Eine osteopathische Behandlung beinhaltet eine umfassende manuelle, auf bestimmten Techniken beruhende Diagnostik und Therapie der jeweiligen Fehlfunktionen im Körper.
In der Orthopädie wird die Osteopathie ergänzend zur Schulmedizin zur Behandlung akuter und chronischer Schmerzen am Bewegungsapparat eingesetzt. Sie umfasst in der Regel einen Zyklus von mehreren Behandlungen, der sich an eine umfassende Anamnese und Erstuntersuchung anschließt.
Eine osteopathische Behandlung ist eine Selbstzahlerleistung, allerdings werden Kosten für diese Therapie von mehreren gesetzlichen und privaten Krankenkassen zumindest zum Teil erstattet.
Begründet wurde die Osteopathie 1892 durch den amerikanischen Arzt Dr. A.T. Still, der einen Zusammenhang zwischen funktionellen Störungen des Bewegungsapparates und Gesundheitsstörungen im ganzen Körper fand und darauf aufbauend ein Medizinsystem, mit dem diese funktionellen Störungen im gesamten Körper behandelt werden können, entwickelte. Heute ist die Osteopathie in den USA als vollständige akademische Ausbildung dem Medizinstudium gleichgestellt.
Die röntgengestützte Intervention an der Wirbelsäule ist eine Form der speziellen Schmerztherapie. Drückt z.B. bei einem Bandscheibenvorfall die vorgewölbte Bandscheibe auf einen Nerv und löst dadurch Schmerzen aus, wird durch die Injektion entzündungshemmender und schmerzlindernder Medikamente eine Beruhigung der entzündeten Nerven angestrebt. Auch sind nicht selten Infiltrationen im Bereich der kleinen Wirbelgelenke sinnvoll. In der Folge kann eine Schmerzreduktion erreicht und die Funktionalität der Wirbelsäule verbessert werden. Dies versetzt den Patienten meist wieder in die Lage, seinen Alltag zu bewältigen. Auch wird ein erfolgreicher Einsatz ergänzender Behandlungsverfahren, wie z.B. Krankengymnastik, erleichtert.
In der Orthopädie wird die Stoßwellen-Therapie bei hartnäckigen und schmerzhaften Sehnenansatz-Erkrankungen (z.B. Tennis-Ellenbogen, Reizungen der Achillessehne oder Fersensporn) eingesetzt. Darüber hinaus wird sie bei der sogenannten Kalkschulter angewendet.
Die Stoßwellen reizen das erkrankte Gewebe und regen es zur Heilung an, indem sie die Durchblutung und den Zellstoffwechsel fördern. Viele Patienten verspüren nach der Behandlung eine Schmerzlinderung.