Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag
08.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Freitag
08.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Arthrose bezeichnet den Verschleiß eines Gelenks. Sie kann Folge des natürlichen Alterungs- /Abnutzungseffekts sein oder durch Fehlstellungen, Verletzungen oder Entzündungen hervorgerufen werden. Aufgrund des sukzessiven Abbaus des Knorpelgewebes kommt es zu schmerzhaften Funktionseinschränkungen des Gelenks. In Abhängigkeit vom Ausmaß des Knorpelabbaus werden verschiedene Stadien der Arthrose unterschieden.
Die Art der Behandlung bzw. Therapie hängt von dem Stadium der Arthrose ab. Therapieziele können z.B. die Schmerzlinderung und/oder das Aufhalten bzw. Verlangsamen des Prozesses sein. Möglich Therapieoptionen sind konservative Therapien, spezielle Schmerztherapien oder auch operative Verfahren sein.
Ist ein Gelenk so stark angegriffen, dass mittels konservativer Behandlungsmöglichkeiten keine Schmerzlinderung mehr erzielt werden kann, ist sein Ersatz durch ein künstliches Gelenk eine mögliche Option. Die Hüftendoprothese gehört inzwischen zu einem der erfolgreichsten Eingriffe in der Orthopädie. Auch bei nahezu allen anderen Gelenken kann heute ein Ersatz durch künstliche Gelenke erfolgen.
Der Tausch eines Gelenks ist ein bedeutender Eingriff. Bei der Frage, ob bzw. wann ein Gelenkersatz indiziert ist und wo er durchgeführt werden könnte, stehen wir Ihnen als objektiver Ansprechpartner gerne zur Verfügung.
Rückenschmerzen sind eine der häufigsten Ursachen für einen Arztbesuch.
In vielen Fällen sind schmerzhafte Verspannungen oder eine Überlastung der Rückenmuskulatur, der sog. „Hexenschuss“ der Auslöser. Davon abzugrenzen sind somatische Erkrankungen der Wirbelsäule wie z.B. der Bandscheibenvorfall, die Verengung des Wirbelkanals (Spinalkanalstenose), das Abgleiten eines Wirbels (Spondylolisthese), der asymmetrische Verschleiß der Wirbelsäule bzw. die Wirbelsäulenverkrümmung (Skoliose) und Wirbelsäulenverletzungen oder Wirbelbrüche.
Die Behandlung hängt von der konkreten Indikation und dem Ausmaß der Beschwerden ab. Ist z.B. bei einem Bandscheibenvorfall keine Gefährdung von Nervenfasern im Sinne von Lähmungserscheinungen oder Sensibilitätsstörungen zu verzeichnen, kann häufig auch ohne Operation durch eine konservative Therapie mittels Medikamenten, Krankengymnastik und ggfs. auch durch Spritzen im Bereich der betroffenen Nerven und kleinen Gelenke (vgl. röntgengestützte Interventionen an der Wirbelsäule) erfolgreich eine Linderung erzielt werden.